Zeitgenössische Kunst, globale Netzwerke und Ko-Kreation
Kunst eröffnet neue Perspektiven auf die Gegenwart und die Vergangenheit
Von der Geschichte des Bauhauses zu den Möglichkeiten des Upcyclings (Pure Gold), von der Frage nach der gesellschaftspolitischen Situation Europas aus der Perspektive Südost-/Osteuropas (EVROVIZION) zur Auseinandersetzung mit den Bedingungen und der Wirkmacht von KI (Dreaming Beyond AI) – sowohl die Ausstellungen, die seit Jahrzehnten um die Welt reisen, als auch jüngere digitale und ko-kreative Formate fördern die Vielfalt in Kunst und Kultur.
Die Kunstprojekte widmen sich dabei kritisch globalen soziopolitischen Themen: Wie können diverse Lebenswirklichkeiten künstlerisch verhandelt werden? Und wie können bereits vorhandene Strukturen des weltweiten Ausstellens, neugedacht werden, um neue Wege für künstlerische und kuratorische Prozesse zu eröffnen?
Die ifa-Kunstsammlung: Eine Schatzkammer für Kunstinteressierte
Die Kunstsammlung des ifa umfasst aktuell rund 24.000 Werke verschiedener Disziplinen der modernen und zeitgenössischen Bildenden Kunst: Architektur, Fotografie und Design sind ebenso vertreten wie monografische Ausstellungen von Rosemarie Trockel oder Wolfgang Tillmans. Etwa die Hälfte davon stammt aus angekauften Werken der Tourneeausstellungen. Die zweite Hälfte der Kunstsammlung stammt aus der Sammlung des Zentrums für Kunstausstellungen der DDR (ZfK), die das ifa 1991 übernahm. Auf der digitalen Kunstplattform ifa Agora wird die einzigartige Kunstsammlung des ifa sichtbar und erlebbar gemacht.
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