Dr. Bernt Graf zu Dohna, geboren 1944 in Lissabon, ist seit 1992 mit dem ifa verbunden; zunächst als Mitglied des Vorstands des damaligen ifa in der Rechtsform einer Anstalt des öffentlichen Rechts, 1996 als Vorstandsvorsitzender, 1997 als Gründungspräsident des in einen eingetragenen Verein umgewandelten Instituts und ab 1998 als Erster Vizepräsident (08/2017 – 09/2018 Kommissarischer Präsident).
Graf zu Dohna ging in München zur Schule, studierte Rechtswissenschaften am Trinity College Dublin, in Bonn, Freiburg und Kiel, promovierte 1972 mit dem Thema "Die Grundprinzipien des Völkerrechts über die freundschaftlichen Beziehungen und die Zusammenarbeit zwischen den Staaten" an der Universität Kiel, und legte 1974 die Zweite Juristische Staatsprüfung in Düsseldorf ab.
Berufliche Tätigkeit: 1975 – 06/1977 Jurist bei Babcock Brown Boveri Reaktor GmbH, Mannheim, von 07/1977 – 2006 bei der Robert Bosch GmbH, Stuttgart (2000 – 2006 Chefsyndikus), dort auch Vorsitzender des Sprecherausschusses der leitenden Angestellten der Zentrale und stv. Vorsitzender des Konzernsprecherausschusses.
Von 1991 – 2002 war Graf zu Dohna ehrenamtliches Vorstandsmitglied der Johanniter-Unfall-Hilfe, Kreisverband Stuttgart, von 1998 – 2018 Lehrbeauftragter im Masterstudiengang "International Industrial Management" der Hochschule Esslingen und von 2006 –2012 Mitglied in Kuratorium und Beirat der Akademie Schloss Solitude. Er ist Rechtsritter des Johanniterordens.