Das 2019 gegründete Netzwerk bringt auf Initiative des ifa und in enger Kooperation mit dem British Council internationale und wissenschaftliche Institutionen zusammen. ICRRA versteht sich selbst als Brückenbauer zwischen praktischer Kulturarbeit, wissenschaftlicher Reflexion, Politikberatung und Medien. Die Ziele des Netzwerks sind der Transfer von forschungsbasiertem Wissen in Politik und Gesellschaft und die Förderung von internationalem Wissensaustausch und Kooperation in den Kulturbeziehungen.
Die ICRRA will Institutionen, die sich praktisch oder theoretisch mit Fragen der internationalen Kulturbeziehungen befassen, vernetzen und so den internationalen, evidenzbasierten Diskurs zu Fragen der internationalen Kulturbeziehungen und der Auswärtigen Kulturpolitik fördern.
Die Tätigkeit des Netzwerks setzt sich zusammen aus
Auf diese Weise wird zu einer Zeit, in welcher der Begriff ‚Kultur‘ weltweit wieder zum Zentrum verstärkter politischer Auseinandersetzung wird, einerseits ein digitales Forum der internationalen und öffentlich zugänglichen Debatte geschaffen und andererseits die theoretische Diskussion zwischen den Akteuren im Bereich der internationalen Kulturbeziehungen institutionalisiert und verstetigt.
Dr. Hannah Abdullah, CIDOB (Barcelona Centre for International Affairs), Spanien
Tomoki Akazawa, The Japan Foundation, Japan
Prof. Naren Chitty, Macquarie University, Australien
Dr. Mafalda Dâmaso, King’s College London, Vereinigtes Königreich
Prof. Okaka Dokotum, Lira University, Uganda
Özlem Ece, Istanbul Foundation for Culture and Arts, Turkei
Ziad Erraiss, More Europe – external cultural relations, Belgien
Dr. Carla Figueira, Goldsmiths, University of London, Vereinigtes Königreich
Silvia Finguerut, Fundação Getulio Vargas, Brasilien
Silja Fischer, International Music Council, Frankreich
Pedro Affonso Ivo Franco, Universität Furtwangen, Deutschland
Masayo Hasegawa, Japan Foundation, Japan/Vereinigtes Königreich
Prof. Pierangelo Isernia, CReW/University of Siena, Italien
Dr. Lynda Jessup, North American Cultural Diplomacy Initiative, Kanada
Avril Joffe, Wits School of Arts in Johannesburg, Südafrika
Dr. HwaJung Kim, Ewha Womans University, Südkorea
Dr. Alessandro Giovanni Lamonica, University of Siena, Italien
András Lőrincz, Institute for Cultural Relations Policy, Ungarn
Stuart MacDonald, International Cultural Relations, Vereinigtes Königreich
Sana Ouchtati, More Europe – external cultural relations, Belgien
Prof. Makarand R. Paranjape, Indian Institute of Advanced Study, Indien
Dr. Eva Polonska-Kimunguyi, London School of Economics, Vereinigtes Königreich
Susanna Seidl-Fox, Salzburg Global Seminar, Österreich
Volodymyr Sheiko, Ukraine Institute, Ukraine
Prof. J.P. Singh, George Mason University, Vereinigte Staaten
Dr. Odila Triebel, Institut für Auslandsbeziehungen, Deutschland
Isabelle Van der Gejuchte, British Council, Belgien
Prof. Cesar Villanueva, Universidad Iberoamericana Ciudad de México, Mexiko
Prof. Yasushi Watanabe, Keio University, Japan
Christine Wilson, British Council, Vereinigtes Königreich
Gitte Zschoch, EU National Institutes for Culture, Belgirn
ICRRA ist ein Netzwerk zur Förderung des Wissensaustauschs und der Diskussion über internationale Kulturbeziehungen. Das Interesse der ICRRA liegt ausschließlich darin, die forschungsbasierte Diskussion und den Wissensaustausch zu unterstützen. ICRRA ist keine politische Vereinigung, kein politische oder staatliche Behörde und setzt sich weder für ein bestimmtes politisches Programm noch für eine bestimmte Richtung ein. Das Netzwerk unterstützt den Austausch, die Verbreitung und die Diskussion wissenschaftlicher und ethischer Forschung und strategischer Arbeit für das öffentliche Wohl.
Weitere Informationen über das Bewerbungsverfahren unter dialogundforschung(at)ifa.de
Wie sollten Forscher und Praktiker der internationalen Kulturbeziehungen auf die Covid-19-Pandemie reagieren? Was können wir voneinander lernen? Und was sind Themen, die sich für die zukünftige Forschung abzeichnen? Im Oktober 2020 untersuchte die ICRRA-Konferenz 'Cultural Relations and Crisis: Results, Impact, New Questions' den Zustand, die Form und die Rolle der internationalen Kulturbeziehungen in einer Zeit der globalen Krise.
Alle weiteren Informationen in englischer Sprache.
Charlottenplatz 17
D-70173 Stuttgart