Moskauer Gespräche online, © Deutsch-Russisches Forum

Zukunftszug 2035 – scheinbar noch fern und doch schon bald da

17. Jun 2021
17:30 – 19:00 Uhr
Online via Zoom mit vorheriger Anmeldung

Moskauer Gespräche Online

Welche Zukunftstechnologien, die jetzt noch in den Kinderschuhen stecken mögen, werden aus der Welt unserer Kinder und Enkel nicht wegzudenken sein? Was wird in 20 Jahren für uns selbstverständlich sein, was uns heute noch unvorstellbar scheint? Wie sind kurzsichtige Modethemen und kurzlebige Massentrends von langfristig entscheidenden Faktoren zu unterscheiden? Welche Entwicklungen werden in den kommenden 15 Jahren unser Alltagsleben und unsere Arbeit grundlegend umgestalten? Wie wird sich unsere Landwirtschaft und Ernährung verändert haben? Wer verbreitet werden Häuser aus 3D-Druck sein? Welches sind die Schlüsselveränderungen in der Energieversorgung und Mobilität? Welche neuen Gesichter werden unsere Städte haben? Welche Auswirkungen wird dies auf die Finanzdienstleister haben? Wie werden KI und Quantencomputing unsere Welt im Großen und im Kleinen verändern? Vor allem aber: Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für uns im Hier & Jetzt? Welche Weichen müssen Wirtschaftsräume, Unternehmen und Bürger schon heute stellen, um in 15 Jahren nicht den Zug der Zeit verpasst zu haben? Welche Vorreiter und Hidden Champions gibt es schon in Russland und Deutschland?

Gespräch mit:

  • Igor Kostikov, Chairman of the Commission of professional standards on the financial markets, Russian Union of Industrialists and Entrepreneurs, Moskau (angefragt)
  • Elena Milanova, COO Life Extension Advocacy Foundation, Moskau (angefragt)
  • Dr. Ewald Böhlke, Senior Research Associate GEPA Group, Berlin (angefragt)
  • Jan Berger, CEO Themis Foresight GmbH, Leipzig

Die Gesprächsreihe Moskauer Gespräche ist ein Kooperationsprojekt des Deutsch-Russischen Forums, der Moskauer Deutschen Zeitung und des ifa.

Zur Anmeldung beim Deutsch-Russischen Forum

Deutsche Minderheiten

Minderheiten können zwischen den Kulturen vermitteln und Impulse für das Zusammenleben verschiedener Bevölkerungsgruppen setzen – vorausgesetzt, die Minderheiten sind gesellschaftlich anerkannt, können selbstbewusst auftreten und verfügen über attraktive Programme. Dafür müssen sie sowohl institutionell als auch personell gut aufgestellt sein. Die Programme aus dem Bereich "Deutsche Minderheiten" unterstützen deutsche Minderheiten im östlichen Europa, Kaukasus und Zentralasien als zivilgesellschaftliche Akteure und Brückenbauer. Sie fördern so ein facettenreiches, aktuelles und realistisches Deutschlandbild und leisten einen Beitrag zum europäischen Einigungsprozess und zu den kulturellen Beziehungen innerhalb und außerhalb Europas. Zu den Programmen zählen das Entsendeprogramm, das Hospitationsprogramm, das Kulturassistenzprogramm, das Social-Media-Stipendium und die Projektförderung deutsche Minderheiten.

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