Platz für Diversität!? Festival für diskriminierungskritische Allianzen zwischen Kunst und Bildung, © Platz für Diversität!? Festival für diskriminierungskritische Allianzen zwischen Kunst und Bildung

Wie verlerne ich, was mir beigebracht wurde?

29. Mai 2021
10:00 -12:30 Uhr
Online mit vorheriger Anmeldung

Online Workshop mit Each One Teach One (EOTO) e.V. und Moshtari Hilal

Im Rahmen von "Platz für Diversität!? – Festival für diskriminierungskritische Allianzen zwischen Kunst und Bildung", das vom 27. bis 29. Mai 2021 stattfindet, laden die Tandempartner:innen Each One Teach One (EOTO) e.V.   und Moshtari Hilal dazu ein, anhand historischer und aktueller Lehrmaterialien rassistische Darstellung der "Anderen" zu analysieren und mit künstlerisch-edukativen Methoden visuell und textuell zu intervenieren. Am Beispiel ihres Beitrags beschäftigt sich der Workshop mit der Frage, wie sich koloniale Kontinuitäten in Schulbüchern und Curricula bild-und sprachpolitisch niederschlagen und stellt künstlerische Strategien vor, diese neu zu kontextualisieren, umzudeuten und zu transformieren.

Im Sommer 2021 erscheint die Publikation "Untie to Tie – Koloniale Fragmente im Kontext Schule" (ifa/bpb, Hrsg. A. Diallo/ A. Niemann/ M. Shabafrouz). Ein zentrales Format der Publikation bildet die Zusammenarbeit von Künstler:innen und Autor:innen aus Bildung und Wissenschaft in Tandems – als ein kollaborativer, ko-kreativer Denk-und Aktionsraum. Saraya Gomis und Moshtari Hilal sind Tandempartnerinnen der Publikation.

Moderation: Annika Niemann

Informationen zum Festival und Anmeldung

Das Festival ist eine Kooperation der KontextSchule mit: Berliner Projektbüro für Diversitätsentwicklung - Diversity in Arts and Culture,  Kulturagenten für kreative Schulen Berlin,  Initiative intersektionale Pädagogik (i-Päd), Institut für Kunst im Kontext (UdK), Institut für Kunstdidaktik und Ästhetische Bildung (UdK), ifa Galerie Berlin.

Zur Anmeldung

ifa-Galerien

Die ifa-Galerien zeigen Bildende Kunst, Architektur und Design einer globalisierten Welt. Seit 1971 werden in Stuttgart und seit 1991 in Berlin Gegenwartskunst und aktuelle kultur- und gesellschaftspolitische Entwicklungen aus Asien, Afrika, Lateinamerika und Osteuropa thematisiert. Ausstellungsreihen geben über nationale Grenzen hinweg Einblick in weltweit agierende Kunstszenen. Gespräche, Vorträge und Diskussionen ermöglichen den Besucherinnen und Besuchern den direkten Kontakt mit Künstlerinnen und Künstlern und Kuratorinnen und Kuratoren.

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