Dieses Jahr digital: die lange Nacht der Ideen; © Auswärtiges Amt

Kulturen der Zukunft – Zukunft der Kulturen: Pecha Kucha, Filmpremiere, ...

Das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) bei der Virtuellen "Lange Nacht der Ideen"

Stuttgart/Berlin, 18.06.2020 – Mit dem Thema "Kulturen der Zukunft – Zukunft der Kulturen" findet die Lange Nacht der Ideen des Auswärtigen Amts in diesem Jahr erstmals digital statt. https://bit.ly/3epEcsR

Das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) ist an drei Programmpunkten beteiligt:

"Europas (digitaler) Wissenschaftsraum der Zukunft: Vielfalt generiert Wissen"
Gemeinsam mit der Alexander von Humboldt-Stiftung und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst gestaltet das ifa ein digitales Pecha Kucha: Stipendiatinnen und Stipendiaten der drei Partnerorganisationen präsentieren Forschungsarbeiten und Projekte anhand von 20 Bildern, die jeweils 20 Sekunden auf dem Bildschirm angezeigt werden. Das abwechslungsreiche und unterhaltsame Format stellt Herausforderungen und Möglichkeiten für eine stärkere europäische (Wissenschafts-)Zusammenarbeit sowie die Bedeutung von Einwanderung und Diversität und ihre Bedeutung für die Wissenschaftskulturen anschaulich dar. https://bit.ly/2UNWADK

Digitale Filmpremiere "Perspektive deutschen Minderheit"
In Ost- und Mitteleuropa leben etwa eine Million Angehörige der deutschen Minderheiten. Das ifa unterstützt sie als zivilgesellschaftliche Brückenbauer. In einem dokumentarischen Kurzfilm erzählen acht Menschen aus Polen, Ungarn und der Slowakei von ihrer berührenden Suche nach den eigenen Wurzeln. Die vom Auswärtigen Amt geförderte Arbeit feiert anlässlich der LNdI ihre Online-Weltpremiere. Im Anschluss diskutieren Protagonistinnen und Protagonisten aus dem Film sowie weitere Gesprächspartner/-innen und stellen sich den Fragen des Publikums. https://bit.ly/2NaxScG  

"In the Presence/Absence of Mazen Kerbaj"
Der libanesische Comiczeichner Mazen Kerbaj verschmilzt in seinem Werk das Persönliche mit dem Historischen. Die ifa-Galerie Berlin präsentiert bei der LNdI einen virtuellen Rundgang durch ihre aktuelle Ausstellung, in der alte und neue Exponate Kerbajs Parallelen zwischen Zeiten, Medien und Räumen ziehen und sich in beständigem Austausch miteinander befinden. Kerbaj war 2015 ein Jahr lang Gast des Berliner Künstlerprogramms des Deutschen Akademischen Austauschdiensts. https://youtu.be/M5o7nKgaJzU

Über die Virtuelle Lange Nacht der Ideen 2020
Wie kann die Kultur auch in Zeiten von Corona ihre zentrale Rolle spielen? Wie kann sie auch in Krisenzeiten ihre eigene, einzigartige Kraft entfalten? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die „Lange Nacht der Ideen“, die am 19. Juni zum fünften Mal stattfindet – und zum ersten Mal komplett virtuell. Vom Thema Nachhaltigkeit in der Clubszene über südosteuropäische Filme bis zum Science Slam zu europäischer Wissenschaftspolitik: unter dem Titel „Kulturen der Zukunft – Zukunft der Kulturen“ beschäftigen sich mehr als ein Dutzend digitaler Veranstaltungen mit der Zukunft kulturellen Lebens. Denn: Gerade in Zeiten von Corona, in denen der direkte menschliche Kontakt eingeschränkt bleiben muss, ist die Überwindung dieser physischen Distanz durch Kultur umso wichtiger - für den Einzelnen sowie für die Gesellschaft.

Die Lange Nacht der Ideen ist eine Teamarbeit des Auswärtigen Amts, seiner Mittlerorganisationen sowie weiterer starker Partner aus Zivilgesellschaft, Forschungs- und Wissenschaftsorganisationen sowie privaten Stiftungen.
www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/themen/kulturdialog/lndi2020/2347650

Über das ifa
Das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) ist Deutschlands älteste Mittlerorganisation und feierte 2017 sein 100-jähriges Bestehen. Es engagiert sich weltweit für ein friedliches und bereicherndes Zusammenleben von Menschen und Kulturen. Das ifa fördert den Kunst- und Kulturaustausch in Ausstellungs-, Dialog- und Konferenzprogrammen und agiert als Kompetenzzentrum der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Das ifa wird gefördert vom Auswärtigen Amt, dem Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart. www.ifa.de

Pressekontakt: ifa, Stabsbereich Kommunikation, Guido Jansen-Recken, 030.284491.19, presse(at)ifa.de