Ukrainische Zivilgesellschaft: Stark, resilient und krisenerprobt.
Podcast mit Susann Worschech
Im Angriffskrieg Russlands zeigt sich die ukrainische Zivilgesellschaft resilient, stark und handlungsfähig. Vor einem Jahr sprachen wir bereits mit der Sozialwissenschaftlerin Susann Worschech über die Rolle der ukrainischen Zivilgesellschaft im Krieg und die Tragfähigkeit der internationalen Solidarität.
In dieser Folge "Der Kulturmittler" erfahren wir, wie sich die Gesellschaft unter dem Druck des Krieges entwickelt hat. Anders als die russische Regierung vielleicht erwartet hatte, erklärt Worschech, sei die ukrainische Zivilgesellschaft kein passives Objekt der Politik. Stattdessen sei sie geleitet von einer starken kollektiven Idee des Widerstandes und der Solidarität - auch im Exil. Im Interview blickt sie zudem kritisch auf die zögerliche westeuropäische Haltung und plädiert dafür, die Stimmen der Ost- und Mitteleuropäer:innen stärker in das politische Handeln Europas zu integrieren.
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