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Portraits von Prof. Dr. Babu Taliath und Dr. phil. Petra S. Vogler, auf der rechten Bildseite versetzt untereinander angeordnet auf rosa Untergrund. Daneben der schwarze Schriftzug "Titanenkämpfe...warum".
ifa-Galerie Stuttgart, Podiumsdiskussion "Nietzsche und Indien", Prof. Dr. Babu Taliath und Dr. phil. Petra S. Vogler, © ifa, Foto: Boris Rodriguez-Hauck

Nietzsche und Indien

Eine Philosophie der Weltbeziehungen

26. Sep 2024
19:00 - 20:30 Uhr
ifa-Galerie Stuttgart
Charlottenplatz 17
70173 Stuttgart

Friedrich Nietzsche hatte sich, wie viele Intellektuelle des 19. Jahrhunderts, intensiv mit Indien auseinandergesetzt. Seine Begegnung mit der indischen Kultur und Philosophie ist ebenso faszinierend wie die Popularität seiner Person und seines Werkes in Indien heute. Petra Vogler ist den Spuren dieses Phänomens gefolgt und entschlüsselt es im Dialog mit dem Philosophen Babu Thaliath
 
Prof. Dr. Babu Taliath abeitet an der Schnittstelle von Germanistik und Philosophie und ist als Professor an der Jawaharlal Nehru Universität in Neu-Delhi tätig. Er promovierte von 1999 bis 2002 bei Professor Klaus Jacobi an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Nach der Promotion forschte er u.a. an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der Universität von Cambridge, des Weiteren am Internationalen Kolleg Morphomata in Köln. 
 
Dr. phil. Petra S. Vogler ist Dozentin und Forscherin für Kultur- und Erziehungswissenschaft. Nach ihrer Promotion an der philosophischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin absolvierte sie ihre postdoktoralen Studien zur indischen Philosophie bei Mentoren der Universitäten Harvard, Delhi und Berlin. Seit 2021 widmet sie sich dem Studium des tibetischen Buddhismus.
Das Programm wird von einer Tanzperformance Kunal Jamsandekars gerahmt. Kunal Jamsandekars ist neben seiner Karriere als Germanist auch Experte für klassischen indischen Tanz.
 
Der Abend findet im Rahmen des von Boris Rodriguez-Hauck initiierten und geleiteten einwöchigen Veranstaltungsprogramms "Titanenkämpfe – ein Nietzsche-Theater-Festival" statt.

Öffnungszeiten der ifa-Galerie Stuttgart

Mittwoch – Sonntag: 12:00 – 18:00 Uhr
Montags, dienstags und feiertags geschlossen

Eintritt frei

 

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Die Galerien des ifa in Stuttgart und Berlin zeigen zeitgenössische Kunst aus einem globalen Blickwinkel. Die Welt aus einer Vielfalt und Pluralität von Perspektiven zu betrachten und neu zu erzählen, ist dabei zu einer Arbeitsweise geworden, mit der die ifa-Galerien emanzipatorische Prozesse, Interaktionen und künstlerische Räume gestalten. Im Zentrum steht dabei die Entwicklung von langfristigen Beziehungen mit Künstler:innen, Partner:innen und Besucher:innen. Die Ausstellungen und Vermittlungsprogramme entstehen in einer gemeinschaftlichen Arbeitsweise, in der globale Verflechtungen aufgespürt und in einer anderen Erzählweise neu zusammengesetzt werden.

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