Donna Huanca studierte an der Städelschule Frankfurt. Sie war Stipendiatin des DAAD Frankfurt und erhielt ein Fulbright-Forschungsstipendium. Der Körper und die Haut sind fortlaufende Schwerpunkte Huancas Arbeit, in der sie diese sowohl als Oberfläche als auch als Material verwendet. Die angemalten Performer:innen, die die immersiven Umgebungen der von Huanca komponierten Studioarbeiten beleben, vermischen sich mit den verschiedenen Elementen, verbinden und erweitern sie. Aus diesem Oszillieren in und aus dem Empfinden entsteht eine Allegorie der Fragmentierung der Identität.
Jazmina Figueroa ist eine in Berlin lebende Autorin. In ihrer Arbeit – aufgezeichnete und arrangierte Performance Lectures, Texte und Kurationen – konzentriert sie sich auf die Konsequenzen (und Vorstellungen) von Entropie als positive Kraft und nicht-lineare Bewegung.
Stefanie Reisinger ist eine österreichische Kunsthistorikerin mit einem zweiten Abschluss in Kultur- und Sozialanthropologie. Zuletzt arbeitete sie an einem umfangreichen Forschungsprojekt über die Künstlerin Gego und kuratierte die Ausstellung und den gleichnamigen Katalog Gego. Die Architektur einer Künstlerin. Sie lehrt an der Universität Stuttgart mit einem Schwerpunkt auf lateinamerikanische Kunst, Performance und Architektur des 20. Jahrhunderts. Aktuell arbeitet sie an einem Werkverzeichnis über die Arbeiten von Gego im öffentlichen Raum in Caracas.