Anlässlich seines 250. Geburtstags war Alexander von Humboldt nicht nur in Deutschland in aller Munde. Besonders in Lateinamerika stand das Jahr 2019 im Zeichen einer facettenreichen Beschäftigung mit dem preußischen Weltreisenden, nicht zuletzt im Zuge der Themensaison zu Humboldt, die im Rahmen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik durchgeführt wurde.
Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Journalismus blicken in dem Kolloquium zurück auf Leitthemen, Kontroversen und Höhepunkte eines bewegten Humboldt-Jahres auf zwei Kontinenten. Dabei soll es um das durchaus unterschiedliche Humboldt-Bild in Deutschland und Lateinamerika ebenso gehen, wie um die zahlreichen Kooperationen und Initiativen, die rund um das Gedenkjahr 2019 ins Leben gerufen wurden. Welche Impulse kamen aus Lateinamerika: aus der Forschung, den Künsten, den Institutionen? Welche Impulse kamen insbesondere aus der Region Berlin-Brandenburg? Welche neuen Aspekte der historischen Figur Humboldt traten zutage und wie wird die Arbeit des Humboldt-Jahres 2019 in Zukunft fortgeführt?
Grußwort
Impulsvortrag
Podiumsdiskussion
Moderation: Tobias Kraft, Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) ist Deutschlands älteste Mittlerorganisation. Es engagiert sich weltweit für ein friedliches und bereicherndes Zusammenleben von Menschen und Kulturen. Das ifa fördert den Kunst- und Kulturaustausch in Ausstellungs-, Dialog- und Konferenzprogrammen und agiert als Kompetenzzentrum der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Es ist weltweit vernetzt und setzt auf langfristige, partnerschaftliche Zusammenarbeit.
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