Stilisierte tanzende Menschen auf einer Grafik von Syenne Valeria
Babylon Europa Vol.2, 2020, Grafik: Syennie Valeria

BABYLON EUROPA Vol. 2

Dinnershow mit Musik, Kabarett, Akrobatik

06. Sep 2020
19:00 - 22:00 Uhr
Tipi am Kanzleramt

Berlin

12 Künstlerinnen und Künstler aus 12 europäischen Ländern und Regionen haben eine gemeinsame Inszenierung entwickelt, in der Musik, Spoken Word, Tanz und Videokunst ineinander fließen und eine gemeinsame europäische Arbeit ergeben.

Diese Arbeit ist geprägt von den Erfahrungen der letzten Monate, von der kreativen Isolation, von der Herausforderung an die künstlerische Existenz – aber auch von der Solidarität und der Kreativität, die sich neue Wege im Netz erobert hat. Neben der Hausband Bobby Rausch aus Berlin sind Künstlerinnen und Künstler beteiligt aus Belgien, Finnland, Frankreich, Italien, Polen, Portugal, Schweden, der Schweiz, Spanien, der Tschechischen Republik und Ungarn.

Ursprünglich war der Abend für den 15.5. als Teil der Europawoche geplant. Nach den Wochen und Monaten des Stillstands im öffentlichen Leben ist die Freude umso größer, dass BABYLON EUROPA unter veränderten Vorzeichen, aber mit demselben kraftvollen künstlerischen Ausdruck stattfinden kann. Der Abend wird mit einer begrenzten Anzahl an Zuschauerinnen und Zuschauern vor Ort unter Beachtung der aktuell geltenden Hygienevorschriften stattfinden. Zugleich wird das Programm live gestreamt.

BABYLON EUROPA ist ein Projekt von EUNIC Berlin, dem Netzwerk der Europäischen Kulturinstitute, mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

EUNIC Berlin

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Hannah Abdullah

Wissenschaftlerin am German Marshall Fund of the United States (GMF Cities)

Hannah Abdullah hat einen PhD in Soziologie von der London School of Economics (LSE) und ist leitende Programmbeauftragte des German Marshall Fund of the United States (GMF) im GMF Cities Programm. Sie beschäftigt sich dort mit Themen der städtischen Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit und unterstützt die transatlantische Zusammenarbeit für einen integrativen grünen Wandel. Zu ihren Veröffentlichungen gehören Untersuchungen über die Rolle der Städte in der globalen und europäischen Klimapolitik und den Wechsel zu einer nachhaltigen Entwicklung.

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Ilhem Allagui

Außerordentliche Professorin, Northwestern University Katar

Ilhem Allagui ist außerordentliche Professorin und Direktorin des Journalism and Strategic Communication Program an der Northwestern University in Katar. Sie promovierte in Kommunikation an der Universität Montreal. Allaguis interdisziplinäre Forschung untersucht Themen wie die digitalen Medien im Nahen Osten, die digitale Kluft, den Wandel der Sozialisation unter arabischen Jugendlichen, den sozio-politischen Wandel in der arabischen Region und die kollektive Konstruktion von Wissen online. Im Jahr 2019 veröffentlichte sie "Advertising in MENA Goes Digital"  (Routledge, 2019).

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Alain Bieber; © Alain Bieber

Alain Bieber

Künstlerischer Leiter des NRW-Forums in Düsseldorf

Alain Bieber studierte Rhetorik, Literatur, Soziologie und Politikwissenschaft in Tübingen und Paris. Er arbeitete beim europäischen Fernsehsender "ARTE", war Redakteur der Zeitschrift "ART" und Dozent an mehreren Universitäten in Deutschland und Frankreich. Bieber kuratierte europaweit Einzel- und Gruppenausstellungen zu Themen wie Street Art, Netz- und Medienkunst, politische Kunst und Fotografie. Er ist außerdem Mitbegründer von "Rosy DX, Studio für Digitalität". Seit 2015 ist er künstlerischer Direktor der Kulturinstitution NRW-Forum Düsseldorf.

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Porträt von Claudia Augustat; © Aleksandra Pawloff

Claudia Augustat

Kuratorin im Weltmuseum Wien

Claudia Augustat promovierte 2004 in Kulturanthropologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Ihre Forschungsschwerpunkte sind materielle Kultur und kulturelles Gedächtnis, Museen und Kolonialismus, kollaboratives Kuratorium sowie die Dekolonisierung der Museumspraxis. Sie leitet die Sammlung Südamerika des Weltmuseums Wien und das von der EU kofinanzierte Projekt "TAKING CARE. Ethnografische Museen und Weltkulturen als Räume der Pflege", an dem dreizehn Partnerinstitutionen aus zehn Ländern beteiligt sind.

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Alain Bieber; © Alain Bieber

Alain Bieber

Künstlerischer Leiter des NRW-Forums in Düsseldorf

Alain Bieber studierte Rhetorik, Literatur, Soziologie und Politikwissenschaft in Tübingen und Paris. Er arbeitete beim europäischen Fernsehsender "ARTE", war Redakteur der Zeitschrift "ART" und Dozent an mehreren Universitäten in Deutschland und Frankreich. Bieber kuratierte europaweit Einzel- und Gruppenausstellungen zu Themen wie Street Art, Netz- und Medienkunst, politische Kunst und Fotografie. Er ist außerdem Mitbegründer von "Rosy DX, Studio für Digitalität". Seit 2015 ist er künstlerischer Direktor der Kulturinstitution NRW-Forum Düsseldorf.

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Das ifa ist aktives Mitglied des weltweiten Netzwerks der europäischen Kulturinstitute EUNIC sowie der EUNIC-Cluster an seinen Standorten in Stuttgart und Berlin.