Unter der Erde: Was Menschen in der Tiefe suchen

Die neue Ausgabe von KULTURAUSTAUSCH erscheint am 10. Januar 2022

Stuttgart/Berlin, 06.01.2022 – Menschen wollen gerne hoch hinaus: Sie bauen Hochhäuser, klettern auf Berge, fliegen in den Weltraum. Doch was ist eigentlich unter der Erde los? In der brandneuen Ausgabe von KULTURAUSTAUSCH geht es um die Faszination der Tiefe – und um all das, was uns im Alltag an der Oberfläche verborgen bleibt.

Was wir entdecken können, wenn wir einen Blick nach unten wagen, beleuchten der Schriftsteller Will Hunt und der Bildhauer und Höhlen-Enthusiast Antony Gormley. Der Musikproduzent Marcus Maeder erklärt, wie er Böden an ihrem Klang erkennt. Die Autorin Shumona Sinha erzählt aus dem Untergrund einer indischen Metropole. Und der Bergarbeiter Luthando Mampintsha berichtet von seiner Arbeit in der tiefsten Mine der Welt. Einen Einblick in das Leben unter der Erde gewährt auch die Arbeit der Fotografin Sim Chi Yin. Sie hat Menschen porträtiert, die aus Geldnot in den Kellern der chinesischen Hauptstadt Peking leben.

Außerdem im Heft: Rana Adib, die Direktorin der Stiftung REN21, kritisiert die schleichende globale Energiewende. Historikerin Frauke Heard-Bey berichtet über ihr bewegtes Leben in den Emiraten. Von Kindheitserinnerungen an Tausendundeine Nacht erzählt der Schriftsteller Rafik Schami. Und Christina von Braun rezensiert das Buch "Weibliche Unsichtbarkeit" der Urzeitforscherin Marylène Patou-Mathis.

KULTURAUSTAUSCH gibt es an ausgewählten Bahnhofs- und Flughafenkiosken. Wir schicken Ihnen gern vorab eine Pressefahne als PDF oder ein kostenloses Rezensionsexemplar nach Erscheinen zu. Anfragen bitte an presse(at)ifa.de.

Über KULTURAUSTAUSCH

Seit 1951 erscheint "KULTURAUSTAUSCH – Zeitschrift für internationale Perspektiven" vierteljährlich; 2021 feierte die Zeitschrift ihr 70-jähriges Jubiläum. Sie wird vom ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) zusammen mit dem ConBrio-Verlag herausgegeben. www.zeitschrift-kulturaustausch.de

Über das ifa

Das ifa – Institut für Auslandsbeziehungen setzt sich gemeinsam mit Partnern weltweit ein für die Freiheit in Kunst, Forschung und Zivilgesellschaft. Es gibt Aktivist:innen, Künstler:innen und Wissenschaftler:innen eine Stimme, fördert Kooperationen und verfolgt seine Ziele verstärkt mit europäischen Partnern. Basierend auf seinen Kernkompetenzen Kunst, Forschung und Zivilgesellschaft baut das ifa Netzwerke auf, um nachhaltige Wirkung zu erzielen.
Das ifa wird gefördert vom Auswärtigen Amt, dem Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart. www.ifa.de

Pressekontakt: Guido Jansen-Recken, Stabsbereich Kommunikation, +49 (0)30 284491 19, presse(at)ifa.de