Ausstellung: 21. Februar - 8. Juni 2025
Eröffnung: Donnerstag, 20. Februar 2025, 19 Uhr
Festival: 6. - 8. Juni 2025
Die Pressevorbesichtigung findet am Donnerstag, 20. Februar 2025 um 11 Uhr in der ifa-Galerie Berlin statt.
Bitte melden Sie sich an unter: ifa-Galerie-Berlin(at)ifa.de oder mail(at)corinnawolfien.com.
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Die Ausstellung Once We Were Trees, Now We Are Birds bringt rund 50 Positionen aus den verschiedenen Disziplinen wie Bildende Kunst, Performance, Literatur, Fotografie zusammen, die sich mit Themen wie gesellschaftlicher Gewalt, politischer Unterdrückung, Einschränkungen der Meinungsfreiheit und Menschenrechten befassen. Sie geht unter anderem der Frage nach, welche Umstände zum Schicksal des Heimatverlusts führen und wie sich das Leben in einer neuen Heimat verändert. Dabei werden auch aktuelle Herausforderungen in den Blick genommen: Migrationspolitik, antimuslimischer Rassismus und das Erstarken autoritärer Kräfte.
Für die Ausstellung gestaltet jede:r Künstler:in ein Postermotiv, das im Format DIN A1 gedruckt wird und von den Besucher:innen mitgenommen werden kann. Poster stehen in einer langen Tradition als Medium für Information, Meinungsfreiheit und künstlerischen Aktivismus. Zugleich bilden sie als gedrucktes Werk einen Gegenpol zum endlosen Strom digitaler Bilder und können als widerständiger Akt verstanden werden. Daran knüpft die Ausstellung an.
Once We Were Trees, Now We Are Birds lädt dazu ein, über Brüche, Wendepunkte und Aufbrüche zu reflektieren.
Das performative Pendant zur Ausstellung bildet das vom 6. bis 8. Juni 2025 stattfindende Festival im Goethe-Institut im Exil. Es bietet ein vielseitiges Programm mit Performances, Filmvorführungen, Diskursveranstaltungen, Lesungen, Konzerten sowie DJ-Sets.
Die Ausstellung wurde kuratiert von: Muhammad Salah Abdulaziz, Emrah Gökdemir, Anna Karpenko und Thibaut de Ruyter
Das Festival wird kuratiert von: Kholoud Bidak, Emrah Gökdemir, Anna Karpenko und Ludmila Pogodina
Pressebilder finden Sie im Pressebereich des ifa – Institut für Auslandsbeziehungen.