Stuttgart, 30.06.2022 – Generationenwechsel und Diversifizierung: Während der diesjährigen Mitgliederversammlung des ifa – Institut für Auslandsbeziehungen wurden sechs neue Mitglieder aus Kunst, Kultur und Wissenschaft aufgenommen, die das Portfolio des ifa widerspiegeln:
- Ekaterina Degot, Intendantin des Festivals Steirischer Herbst, Graz
- Nikita Dhawan, Professorin für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Technischen Universität Dresden
- Olivia Franke, Leiterin Künstlerhaus Lukas und Neues Kunsthaus Ahrenshoop
- Ulrike Groos, Kunsthistorikerin, Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart
- Deborah Hartmann, Leiterin des Hauses der Wannsee-Konferenz
- Julian Warner, freier Kurator, Festivalleiter der KulturRegion Stuttgart 2022
Ulrich Raulff, Präsident des ifa, sagte: „Nach der Ernennung von Gitte Zschoch als Generalsekretärin im letzten Jahr wird nun die Verjüngung und Diversifizierung der Gremien des ifa fortgesetzt. Mit seiner mehr als hundertjährigen Geschichte begegnet das ifa den Themen und den Veränderungsprozessen offen und optimistisch. Wir danken den langjährigen Mitgliedern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und die beständige Begleitung während der vergangenen bewegten Jahre, und freuen uns auf die Zusammenarbeit in neuen Konstellationen.“ Ulrich Raulffs Wiederwahl für weitere drei Jahre durch das Präsidium wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung bekanntgegeben.
Als neue Präsidiumsmitglieder wurden gewählt: Ulrike Groos, Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart, und Patricia Rahemipour, Leiterin des Instituts für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Ausgeschieden sind Götz Adriani sowie, bereits im vergangenen Jahr, Joachim Rogall.
Gitte Zschoch, Generalsekretärin, sagte: „Mit der neu zusammengesetzten Mitgliederversammlung können wir noch besser neue Schwerpunkte setzen zu Themen, die in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen haben und das Institut beschäftigen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den neu gewählten und den erfahrenen Mitgliedern in der Mitgliederversammlung und im Präsidium. Diese werden dem ifa neue Impulse bringen, sodass wir die Herausforderungen im internationalen Kulturaustausch souverän angehen werden können.“
Verabschiedet wurden Götz Adriani, Brigitte Bender, Otto Ruthenberg und Helga Solinger, die viele Jahre lang das ifa begleitet und unterstützt haben.
Das ifa ist rechtlich als eingetragener Verein organisiert. Die Mitgliederversammlung des ifa ist neben dem Präsidium und der Generalsekretärin zentrales Organ des Vereins. Zu den Mitgliedern gehören neben den Vertreter:innen der Zuwendungsgeber und der Fraktionen des Bundestages unter anderem auch bis zu 18 Persönlichkeiten oder juristische Personen aus dem kulturellen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Leben der Bundesrepublik Deutschland. Diese werden auf Vorschlag des Präsidiums durch die Mitgliederversammlung aufgenommen. Die Mitgliederversammlung trifft sich einmal im Jahr. Sie ermöglicht mit ihren Beschlüssen das operative Geschäft des ifa und berät das Institut in wichtigen Angelegenheiten. Das Präsidium legt die Leitlinien und Schwerpunkte für die Tätigkeit des ifa fest und fasst Beschlüsse über Planungen sowie Projekte von besonderer Bedeutung.
Weitere Informationen zu den Gremien des ifa: www.ifa.de/organisation/personen-und-gremien/
Über das ifa
Das ifa – Institut für Auslandsbeziehungen engagiert sich weltweit für ein friedliches und bereicherndes Zusammenleben von Menschen und Kulturen. Es fördert den Kunst- und Kulturaustausch in Ausstellungs-, Dialog- und Konferenzprogrammen und agiert als Kompetenzzentrum der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Das ifa wird gefördert vom Auswärtigen Amt, dem Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart. www.ifa.de
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ifa – Institut für Auslandsbeziehungen, Stabsbereich Kommunikation
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