Seit 2009 verleiht das ifa einen Preis an Personen oder Organisationen, die mit ihrem wissenschaftlichen, sozialen, gesellschaftlichen, künstlerischen, oder unternehmerischen Engagement Herausragendes für Frieden, Völkerverständigung und den Dialog der Kulturen leisten bzw. geleistet haben.
Der "ifa-Preis für den Dialog der Kulturen" geht auf die Initiative des Fördervereins für das ifa zurück. Namensgeber der Auszeichnung war bis 2019 Theodor Wanner (1875–1955), auf dessen Initiative 1917 das Deutsche Ausland-Institut (DAI), das heutige ifa, gegründet wurde.
Schirmherr des ifa-Preises ist der Bundesaußenminister. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro fließt zweckgebunden direkt in ein von der Preisträgerin bzw. dem Preisträger ausgewähltes kultur- und friedenstiftendes Projekt. Die Preisträgerin oder der Preisträger wird durch ein künstlerisches Preisobjekt geehrt. In Kooperation mit dem Steidl Verlag wird jeweils ein Porträtband veröffentlicht.
Die Auswahl der Preistragenden erfolgt durch Mehrheitsentscheidung einer Jury, die durch den Vorstand des Fördervereins und das ifa gebildet wird. Die Jury ist in ihrer Auswahl frei.