Die Reisen beschäftigten sich bisher mit dem Weg zur deutschen Einheit, dem Erinnern an die Weltkriege, der Todesstrafe, Medien(selbst)regulierung, Netzpolitik, den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechten, Religion und Toleranz. Der thematische Schwerpunkt liegt auf Deutschlands Umgang mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts und den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechten, insbesondere dem Verhältnis von Staat und Religion in Deutschland.
Beispielhaft genannt sei die Themenreise 2017 zum Thema "500 Jahre Reformation in Deutschland". Zu diesem besonderen Jubiläum wurden Geistliche, Historiker und Wissenschaftler aus fünfzehn Ländern eingeladen und besuchten wichtige Reformationszentren und Wirkungsstätten Luthers sowie Planer und Akteure der Jubiläumsfeierlichkeiten.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verbringen in der Regel eine Woche in Deutschland und absolvieren ein Programm mit Terminen zum inhaltlichen Schwerpunkt der Reisen bei staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren.