In der vom ifa und dem Nomos Verlag gegründeten Schriftenreihe "Kultur und Außenpolitik" sollen ab 2021 Dissertationen, wissenschaftliche Studien und Sammelwerke erscheinen, die Themen an der Schnittstelle zwischen Kultur und Außenpolitik untersuchen.
Die Forschungsbereiche umfassen neben Public Diplomacy, Soft Power, Nation Branding und Demokratieförderung auch Themen wie postnationalstaatliche Kulturpolitik, internationale Bildungs- und Wissenschaftsbeziehungen sowie Sprachen- und Medienpolitik. Auch die Zukunft der multilateralen Zusammenarbeit, der zivilgesellschaftliche Dialog, Nationalismus und Konfliktprävention sind Gegenstand der Veröffentlichungen.
Ziel der Reihe ist es, die thematische Bandbreite der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) sowie die unterschiedlichen Forschungsansätze in den beteiligten Fachdisziplinen sichtbar machen. Die Schriftenreihe knüpft thematisch an das gleichnamige Handbuch an, das 2015 in 3. Auflage im Nomos Verlag erschienen und das zentrale Grundlagenwerk zur AKBP ist.
Der Call for Papers richtet sich an Forschende mit Interesse, ihre Arbeiten aus Teilbereichen der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik in der Schriftenreihe zu veröffentlichen.
Eingereichte Arbeiten dürfen nicht älter als zwei Jahre und zuvor in keinem anderen Verlag erschienen sein. Akzeptiert werden Einsendungen in deutscher und englischer Sprache. Grundvoraussetzung für die Veröffentlichung einer Dissertation ist das Erreichen einer Bewertung mit mindestens "magna cum laude".
Interessierte Personen werden gebeten, ihr Manuskript als Word-Datei, sowie alle zugehörigen Bilder in einer Auflösung von mindestens 300 dpi per E-Mail an Carsten Rehbein über rehbein(at)nomos.de zu senden.
Für weitere Rückfragen steht das Team der ifa-Bibliothek gerne unter bibliothek(at)ifa.de zur Verfügung.
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