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Robert Rehfeldt, ohne Titel, 1989 © VG Bild-Kunst, Bonn 2022; ifa

Robert Rehfeldt
Ohne Titel

1989

Mail Art Plakat, Druckgrafik
64 x 44 cm

“Die im Schatten leben” geht als Schlagzeile zwischen den vielen anderen im überladenen typografischen Chaos des Plakates regelrecht unter. Wachsame Augen, manche davon schauen uns durch eine Taucherbrille an, behalten den Durchblick. Einige Begriffe verweisen auf die Kunstgeschichte, wie zum Beispiel das triadische Ballett von Oskar Schlemmer. Bildausschnitte spielen mit dem lachenden Portrait Marilyn Monroes auf die Pop-Art oder auf die russische Avantgarde mit dem nie umgesetzten utopischen Turm des Künstlers Vladimir Tatlin an. Dem “Künstler Hunger” scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein.

Robert Rehfeldt (1931 - 1993) verhandelte in seinem als Collage gestalteten Plakat von 1989 die Idee der Mail Art, Kunst also, die per Post verschickt wird. Mail Art ermöglichte es Künstler:innen, sich über geografische und konzeptuelle Grenzen hinweg zu äußern bzw. auszutauschen und dabei teils auch die Zensur repressiver Staaten zu unterwandern. Rehfeldt zählt zu den wichtigsten Vertretern dieser Kunstrichtung. Seit den 1970er Jahren hatte er aus der DDR heraus ein weitreichendes Netzwerk von Künstler:innen in Ost- und Westeuropa, den USA und Lateinamerika aufgebaut. Er hatte 1975 außerdem die erste Mail Art-Ausstellung mit DDR-Künstler:innen in der Warschauer Galerie Teatru Studio kuratiert und 1986 das Ost-Berliner Treffen des 1. Dezentralen Internationalen Mail Art Kongresses organisiert. 

“Im Schatten” mit der Hilfe des beamtenschaftlichen Ordnungssinns - denn auch in der DDR gehörte es zum Selbstverständnis der Post, die Sendungen die ordentlich frankiert über den Postschalter gingen, zuverlässig zuzustellen. Dadurch gelang es Rehfeldt, gegen die Widerstände der Stasi, mit Künstler:innen auf der ganzen Welt in Verbindung zu bleiben und eines der größten Mail Art-Archive in seinem Pankower Atelier aufzubauen. Austausch und Kontakt, „Communicat“ und „Kunst im Kontakt“, waren wichtige Schlagworte für Rehfeldts gesamte Kunstproduktion. 

Das Plakat wurde 1994 neben weiteren Grafiken Rehfeldts ein Jahr nach seinem Tod für die Tournee-Ausstellung „Fluxus in Deutschland“ erworben. Von Robert Rehfeldt befinden sich zudem 35 weitere Arbeiten aus dem Bestand des „Zentrum für Kunstausstellungen der DDR“, kurz ZfK, seit 1992 im Bestand des ifa.

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