Vertreibung. Heimat. Europa.

Podcast mit Iris Wolff

"Ich werde oft gefragt: 'Sind Sie eine siebenbürgische, deutsche oder rumänische Autorin?'. Und dann sage ich: 'Ich bin immer alles.'", so Schriftstellerin Iris Wolff im Gespräch für unseren Podcast "Die Kulturmittler".

Was bedeutet das zwangsweise Verlassen der eigenen Heimat für das Ankommen in einer neuen und welche Bedeutung hat es, in zwei Kulturen seine Wurzeln zu haben? Mit der in Rumänien geborenen Autorin Iris Wolff sprechen wir über Heimat und Identität. Welche Rolle haben die rund eine Million Angehörige der deutschen Minderheiten im östlichen Europa als "Brückenbauer:innen" in den Staaten Mittel- und Osteuropas sowie in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion? Welchen Beitrag leisten sie als Vermittler:innen zwischen Sprachen, Kulturen und Staaten innerhalb und außerhalb Europas?

Auf einem grün, blau, schwarz gestreiften Hintergrundinnerhalb eines weißen Kreises ist eine Frau illustriert in schwarz-weiß. Die Frau hat langes Haar. Unter der Person steht in grüner Schrift Iris Wolff, über ihr in schwarzer Schrift Die Kulturmittler Nummer 34. Es handelt sich um das Cover der 34. Folge des ifa-Podcasts zu Kultur und Außenpolitik mit der Schriftstellerin Iris Wolff. Sie spricht in dieser Folge über ihre siebenbürgische, deutsche und rumänisch Identität. Illustration Lea Dohle
© Lea Dohle

Kulturaußenpolitik hörbar machen.

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